Dankeschön für das Bouldern mit Schuss

Wer am 2.10.2011 an der Boulderwand in den Klostergärten zum Bouldern angetreten war, gehört zweifelsohne zu den jungen Wilden, den Junggebliebenen oder den Spinnern und Träumern, von denen es zumindest bei den über 25-Jährigen viel zu wenige gibt auf dieser Welt. Wer nur zum Gucken kam, bekam etwas zu sehen – oder?
Bouldern hat zum einem selbst im Volkssportlevel – wie bei uns – einen hohen sportlichen Anspruch. Zum anderen aber ist ein schönes Spiel und wohl die kommunikativste Art am „Berg“ unterwegs zu sein. Mich fasziniert immer wieder wie schnell man über das Bouldern mit Menschen ins Gespräch kommt, die man bis vor kurzem gar nicht richtig kannte – egal wie groß der Altersunterschied auch sein mag.
Groß und Klein philosophiert binnen kurzer Zeit über den besten Weg zum Topgriff, lotet seine Grenzen aus und stellt erstaunt fest, dass es fast immer nicht nur eine Lösung für das gestellte Problem gibt.  Der Kraftmeier löst das Problem mit seinen Muskellen, die Ladys punkten mit Beweglichkeit und die flippige Jugend macht mal eben fix nen dynamischen Schnapper und kommt damit ganz nach oben.  Also fast wie im wahren Leben – dem wir am 2.10. dank der Organisatoren des „Bouldern mit Schuss“ für eine gute Weile die entfliehen durften.
Selbst die Worte der Kletterlegende W. Güllich: „Kaffeetrinken ist integraler Bestandteil des Kletterns.“ waren berücksichtigt worden. Vielen Dank für die viele Mühe beim Boulder schrauben, Kuchen backen, Sitzgelegenheiten ranschaffen, Teilnehmer aktivieren ….. – es war wieder eine echte Bereicherung.

Ilka Heimann

 

Ein Gedanke zu „Dankeschön für das Bouldern mit Schuss

  1. Hallo Boulderfreunde!

    Dem Kommentar von Ilka kann ich mich nur anschließen.
    Danke noch mal an Frank und seinen fleißigen Helferlein.

    Berg Heil. Andreas.

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